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Gesundheit

Behinderung ist keine Krankheit

Zunächst einmal gilt es festzustellen, dass es „die“ Behinderung nicht gibt. Jede Behinderung ist individuell und unterschiedlich ausgeprägt, so wie jeder Mensch an sich individuell ist.

Das Spektrum unterschiedlicher Beeinträchtigungen ist also sehr umfassend. Beeinträchtigungen betreffen die Sinne, die Gehirnleistungen, die Nerven, die Organe die Muskeln, die Psyche....
Beeinträchtigungen führen zu Funktionseinschränkungen unterschiedlicher Art. Der betroffene Mensch ist z.B. blind, gehunfähig, kognitiv und/oder körperlich weniger leistungsfähig als der Durchschnitt nicht behinderter Menschen.
Die Beeinträchtigungen können zum Teil unter Einsatz geeigneter, individuell angepasster Hilfsmittel kompensiert werden, so dass der Alltag möglichst selbständig bewältigt werden kann.
Behinderte Menschen sind, wenn sie ihre jeweiligen Beeinträchtigungen in ihr Selbstbild integriert und gut kompensiert haben, keineswegs krank.

Ein Mensch mit einer Behinderung kann natürlich wie jeder andere Mensch auch, im Laufe des Lebens akut oder chronisch krank werden. Eine chronische Krankheit besteht dann neben der Behinderung.
In anderen Fällen, wie z.B. den Autoimmunkrankheiten, kann die Erkrankung Auslöser einer Behinderung sein, die sich im Verlauf der Krankheit nach und nach ausbildet.

Bei einer Verletzung des Rückenmarks durch Unfall oder chirurgische Eingriffe kann es neben der Beeinträchtigung der Gehfähigkeit auch zu organischen Beeinträchtigungen kommen, die wiederum bestimmte Krankheiten begünstigen.

Fazit: Es ist kompliziert.
Behinderung und Krankheit stehen in einer Wechselbeziehung, sind aber nicht gleich zu setzen.

Ein Mensch mit Behinderung ist als gesund zu betrachten, wenn er frei von Krankheiten ist. (weitere Faktoren, die die WHO für die Definition von Gesundheit anführt, sollen hier nicht berücksichtigt werden)

Behinderung ist keine Krankheit

Zunächst einmal gilt es festzustellen, dass es „die“ Behinderung nicht gibt. Jede Behinderung ist individuell und unterschiedlich ausgeprägt, so wie jeder Mensch an sich individuell ist.

Das Spektrum unterschiedlicher Beeinträchtigungen ist also sehr umfassend. Beeinträchtigungen betreffen die Sinne, die Gehirnleistungen, die Nerven, die Organe die Muskeln, die Psyche....
Beeinträchtigungen führen zu Funktionseinschränkungen unterschiedlicher Art. Der betroffene Mensch ist z.B. blind, gehunfähig, kognitiv und/oder körperlich weniger leistungsfähig als der Durchschnitt nicht behinderter Menschen.

Die Beeinträchtigungen können zum Teil unter Einsatz geeigneter, individuell angepasster Hilfsmittel kompensiert werden, so dass der Alltag möglichst selbständig bewältigt werden kann.
Behinderte Menschen sind, wenn sie ihre jeweiligen Beeinträchtigungen in ihr Selbstbild integriert und gut kompensiert haben, keineswegs krank.

Ein Mensch mit einer Behinderung kann natürlich wie jeder andere Mensch auch, im Laufe des Lebens akut oder chronisch krank werden. Eine chronische Krankheit besteht dann neben der Behinderung.
In anderen Fällen, wie z.B. den Autoimmunkrankheiten, kann die Erkrankung Auslöser einer Behinderung sein, die sich im Verlauf der Krankheit nach und nach ausbildet.

Bei einer Verletzung des Rückenmarks durch Unfall oder chirurgische Eingriffe kann es neben der Beeinträchtigung der Gehfähigkeit auch zu organischen Beeinträchtigungen kommen, die wiederum bestimmte Krankheiten begünstigen.

Fazit: Es ist kompliziert.
Behinderung und Krankheit stehen in einer Wechselbeziehung, sind aber nicht gleich zu setzen.

Ein Mensch mit Behinderung ist als gesund zu betrachten, wenn er frei von Krankheiten ist. (weitere Faktoren, die die WHO für die Definition von Gesundheit anführt, sollen hier nicht berücksichtigt werden)